Die von der GBH angekündigten Investitionen in den hannoverschen Wohnungsbau werden von der SPD begrüßt. Der baupolitische Sprecher der Ratsfraktion, Ewald Nagel, erklärt: „Die GBH setzt damit ein deutliches Signal für den Wohnungsbau in unserer wachsenden Stadt.“ Diese Meinung teilt der finanzpolitische Sprecher, Jens Menge: „Diese Investitionen werden sich für Hannover lohnen.“

Nagel und Menge reagieren damit auf die Ankündigung des GBH-Geschäftsführers Karsten Klaus, in Hannover 1.500 neue Wohnungen zu schaffen. Baupolitiker Ewald Nagel meint: „Die GBH setzt damit einen wichtigen Impuls, die steigende Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt zu befriedigen.“ Dabei wird die GBH sich nicht allein in neuen Wohnquartieren, wie der Wasserstadt, auf dem Gelände des ehemaligen Oststadtkrankenhauses oder am südlichen Kronsberg, engagieren, sondern auch in zentralen Lagen, wie an der Hildesheimer Straße oder an der Christuskirche. Nagel ist sich sicher: „Das wird wesentlich dazu beitragen, dass die Mietpreise in Hannover in einem verträglichen Rahmen bleiben.“

Den Umstand, dass von den Rücklagen in Höhe von 38 Mio. Euro, welche die GBH ansparen durfte, nur 22 Mio. Euro im Jahr 2020 und weitere 7 Mio. Euro in den folgenden Jahren an die Landeshauptstadt Hannover zurückfließen sollen, betrachtet Finanzpolitiker Jens Menge als ausgewogen: „Wichtig ist uns, dass die GBH 15 Mio. Euro für Investitionen in den Wohnungsbau verwenden kann. Diese Investitionen sind notwendig, und wir werden als Stadt insgesamt davon profitieren – auch wirtschaftlich.“